Der positive Trend setzt sich fort!
Im letzten Jahr war natürlich durch die ausgeprägte Trockenheit der Zuckergehalt höher, allerdings das Rübengewicht auch deutlich schwächer.
Durchschnittlich fielen seit der ersten Proberodung ca. 20 mm Niederschlag. Was für die Getreideernte mancherorts hinderlich war, passte der Rübe ganz gut.
Um den Wachstumsrückstand aufzuholen, waren die Niederschläge zu gering. Derzeit lebt die Rübe „von der Hand in den Mund“ und ist deshalb auch in den kommenden Tagen und Wochen auf Regenfälle angewiesen. Durch die Quell- und Schrumpfungsprozesse hat sich nun auch die Bodenstruktur leicht verbessert.
Innerhalb von zwei Wochen legten die Rüben 9,3 t/ha im Verbandsgebiet Kassel zu; dieser Zuwachs ist unterdurchschnittlich. Der Zuckergehalt stieg aber im gleichen Zeitraum um 1,4 % (Durchschnitt 0,7 %).