Pemphigus betae
Schadbild
Foto: Zuckerforschung Tulln
Wachsablagerungen am Rübenkörper deuten auf Wurzellausbefall hin.
Foto: Zuckerforschung Tulln
Rübenwurzellaus am Rübenkörper.
Die Laus saugt an den Nebenwurzeln der Rübe, wobei toxische Speichelausscheidungen zum Absterben der Faserwurzeln führen und somit die Nährstoff- und Wasseraufnahme behindert wird. Auf Rübenkörper und-wurzel lassen sich schimmelartige Wachsbeläge erkennen. Der Befall beginnt im Rübenbestand nesterartig, die sich allmählich ausdehnen und miteinander verflechten, so dass letzendlich ganze Felder vernichtet werden können.
Bedeutung
Die Wurzellaus liebt schwere, rissige Böden und trockene Witterung. In Deutschland trifft dies z. B. für die Magdeburger Börde zu. Die größten Schäden entstehen im Juli, August und September.
Maßnahmen zur Schadensminderung
Durch Unkrautbekämpfung (speziell Gänsefußgewächse) und Fruchtfolgemaßnahmen kann dem Befall vorgebeugt werden. Falls möglich Feldberegnung.