
Der Zwischenfruchtanbau als Gründüngung oder zur Futtererzeugung findet zwischen dem Anbau zweier Hauptfrüchte statt. Zwischenfrüchte werden im Sommer nach der Ernte gesät. Je nach Art der Zwischenfrucht friert die Pflanze über Winter ab oder wird im Herbst geerntet bzw. gemulcht. In Rübenfruchtfolgen können mit dem Anbau nematoden-resistenter Zwischenfrüchte Rübennematoden (Heterodera schachtii) bekämpft werden. Bei einer guten Jugendentwicklung und gleichmäßigem Aufwuchs der Zwischenfrucht ergeben sich eine Vielzahl weiterer
Vorteile:
- Erosionsschutz durch Bodenbedeckung und intensive Durchwurzelung
- Nährstoffbindung und damit Schutz vor Nährstoffauswaschung (Wirtschaftseigener Dünger kann nach der Ernte der Hauptfrucht ausgebracht werden)
- Schutz der Bodenoberfläche vor starker Erwärmung und somit Verringerung der Wasserverdunstung
- Durch die Zufuhr von organischer Substanz (Wurzel- und Blattmasse) langfristig höhere Bodenfruchtbarkeit, stabileres Bodengefüge, höhere Tragfähigkeit des Bodens, sowie vermehrtes Wasserspeicher- und Infiltrationsvermögen
- Steigerung der Aktivität der Bodenlebewesen
- Beschattung des Bodens und eine damit einhergehende unkrautregulierende Wirkung
- Fruchtfolgeauflockerung
- Bekämpfung von Rübennematoden
- Imagegewinn für die Landwirtschaft (blühendes Landschaftsbild, Bienenweide, Wasserschutz)
- Erfüllung gesetzlicher Vorgaben
- Nutzung von Umweltförderprogrammen
Informationen zu Zwischenfrüchten in Reinsaat sowie Mischungen finden Sie im Folgenden
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Anteile des Zwischenfruchtanbaus zu Zuckerrüben auf Werksebene 2017

Im Vergleich ist der Anteil an Zwischenfrüchten in Zeitz (45 %) und Offstein (25 %) geringer. Dies kann auf die relativ geringen Niederschlagsmengen in diesen Regionen zurückgeführt werden.

der Senf (Ø = 26,3 %). Der Ölrettich hat im Durchschnitt einen Anteil von 3,4 % vergleichbar mit Phacelia (Ø = 3,6 %).
Anbau von Zwischenfrüchten in Trockengebieten
Wichtig ist aber, dass die Zwischenfrucht so schnell wie möglich nach der Ernte der Vorfrucht gesät wird, um die im Spätsommer hohen Evaporationsverluste zu begrenzen.
Aus den Feldversuchen der Universität geht hervor, dass der Ertrag der Hauptfrucht im wesentlichen von den aktuellen Niederschlägen in der Wachstumsperiode der Pflanzen abhängt und der Zwischenfruchtanbau das Wasserangebot der Hauptfrucht untergeordnet beeinflusst.
Allerdings ist es auf Standorten mit ausgeprägter Sommertrockenheit oft problematisch Zwischenfrüchte zu etablieren. Auf solchen Standorten ist es meist sinnvoller auf den Anbau von Zwischenfrüchten zu verzichten und den Boden mit einer Strohmulchdecke vor Verdunstung und Erosion zu schützen.